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Im Fraumünster wird die Künstlerin Ursula Palla (geb. in Chur, lebt und arbeitet in Zürich) vom 10. Mai 2019 bis zum 30. Juni 2019 in Form einer zwei-teiligen Videoinstallation im Innen- und Aussenbereich der Frage nachgehen, in welchem Wechselspiel Kirche, Geld und Macht stehen. Die Videoprojektion im Innenbereich konzentriert sich auf die zum Langschiff ausgerichteten Wände, auf denen in Anspielung an die «Finanzblase» golden schimmernde Seifenblasen durch den Raum schweben, welche sich verdichten, aufladen und schliesslich zerplatzen, so dass sich am Boden eine goldene Wasserlache ausbreitet: Geld und Besitz sind zweifellos Energie und gesellschaftliche Antreiber, können aber auch verführerische Illusionsgebilde sein, die – wie eine Seifenblase – plötzlich zerplatzen.
Am Sonntag, dem 19. Mai 2019 wird Pfarrer Niklaus Peter seine Predigt zum künstlerischen Thema von Ursula Palla widmen.
Künstlerin und Kurator Rudolf Velhagen sind anwesend an den Samstagen 25. Mai 2019 (11.00–13.00 Uhr) und 1. Juni 2019 (10.00–15.30 Uhr).